Mir sind heuer Salzgurken gelungen, da wird jede serbische Großmutter neidisch.
Ausgangsmaterial waren die Snackgurken aus meinem Garten. Abe r auch unsere Gemüsebauern bringen Snackgurken. Oder man schnitzt sich eine Feldgurke zurecht - geht auch.
Die Snackgurken kommen dann in den Fermentiertopf (Tontopf mit Wasserrille und passenden Beschwerungssteinen - alternativ dazu Weckgläser und ein passendes Marmeladeglas als Beschwerungsglas). Die Fermentierlake ist im Mischungsverhältnis 1l Wasser zu 48 g Salz.
In der Lake schmurgeln dann die Gurken 3 Wochen - länger nicht. Sie sollen noch knackig sein, aber schon den typischen Fermentationsgeschmack aufweisen.
Dann geht es in die Aufbewahrungslösung: Wasser, moderat Salz, Dill (ohne Dill geht schon mal gar nichts), Zwiebel und jetzt kommt die Geheimzutat: Blätter des schwarzen Johannisbeerstrauches - die sind schön herb und geben den Gurken eine richtig gute Note.
Alles in ein Weckglas, Gummi und Deckel drauf und dann gut 20 Minuten sterilisieren, sodass das Weckglas verschließt.
Gutes Gelingen!